Nach Kalkar, einem Dorf an der Grenze zu den Niederlande, begaben sich wir Juffis (Jungpfadfinder) aus dem Stamm der DPSG Hamm-Berge auf eine Abenteuerreise. Wir übernachteten in einer alten Mühle, die in drei 8er-Zimmer aufgeteilt war. Vom 23.-25.02. hatten wir 18 Juffis und 5 Leiter eine Menge Spaß miteinander.

Freitag

Nach 1,5 Stunden Fahrt waren alle froh endlich da zu sein. Wir packten aus und währendessen bereiteten die Leiter das Abendessen vor: Gyrostaschen mit Zaziki. Mit vollgeschlagenen Bäuchen spielte die muntere Gemeinschaft noch einmal das Spiel „Werwolf“, bis alle einschliefen.

Samstag

Nach einer kurzen Morgenrunde genossen alle das Frühstück, um gut in den Tag durchzustarten. Nach einer langen Freizeit mussten alle an Workshops teilnehmen: Feuer machen, Wegzeichen deuten, Schnitzen und Knoten. Vor allen Dingen der Knoten-Workshop war sehr beliebt. Doch nachdem wir anfingen uns gegenseitig zu fesseln, wurden die Seile von den Leitern eingesammelt. Am Abend mussten wir dann Aufgaben lösen und eine Schnitzeljagd machen. Dabei hat uns der Wegzeichen Workshop sehr geholfen. Als letztes mussten wir ein Feuer machen. Dann haben wir Stockbrot gemacht und saßen daraufhin am Lagerfeuer, bevor wir dann friedlich schlafen gingen.

Sonntag

Der letzte Tag brach an: Das letzte mal in der Mühle aufstehen, das letzten mal gemeinsam frühstücken. Es war Sonntag und selbstverständlich gab es auch einen Wortgottesdienst. Wir haben Lieder gesungen und gemeinsam gebetet. Daraufhin gab es lustige Spiele und danach Freizeit. Beim darauf folgenden Mittagessen wurden „Aufräumrollen“ verteilt, denn schließlich verlassen Pfadfinder stets einen Ort ein bisschen besser, als sie ihn vorgefunden haben.

Ein Bericht von Shivan für die Juffis